Samstag, 21. September 2013

[Kübra] Dank meiner Mutter









Susie Weksler, ein 10 Jahre altes Mädchen, lebt mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und ihrer Stiefschwester in Wilna. Doch aufgrund der Besetzung durch die Deutschen muss sie mit ihrer Familie zu ihrem Großvater ziehen. Dort können sie aber  nicht lange bleiben, da sie von den Deutschen gezwungen werden in Ghettos einzuziehen. Es folgen schwere Zeiten und die Familie wird voneinander getrennt. Männer und Frauen werden nämlich in verschiedene Lager gebracht und müssen hart arbeiten. Susie muss lernen älter zu wirken und sich an ihr neues Leben gewöhnen. Dies ist aber nicht so einfach. Sie kommen von einem Lager ins nächste und die Lebensbedingungen werden immer schlechter. Die einzigen Überlebenden aus Susies sehr großer Familie sind ihre Mutter, ihr Onkel und sie selbst. 







"Es lohnt sich, mein ganzes Leben hinzugeben, damit mein Sohn für eine halbe Stunde Sicherheit und Seelenfrieden empfindet."
Diesen Satz sagt eine Jüdin, als ihr Sohn, der nicht bei ihr sein darf, gefunden wird. Die Deutschen nehmen den Jungen mit und da die Mutter weiß, dass sie ihn töten wollen, geht sie freiwillig auch mit. 






Das Buch hat mich wirklich sehr berührt, besonders weil ich weiß, dass diese Geschichte nicht erfunden worden ist und die Autorin einen Teil von ihrem Leben berichtet. Ich liebe es Bücher über den Nationalsozialismus zu lesen, vor allem habe ich bei diesem jede einzelne Seite genossen. Deshalb bekommt das Buch 5 von 5 Herzen.



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